Originally posted by Dibrom
Just want to add a bit of support here. To get a page to look properly under Netscape 4 anymore, you have to code for Netscape 4. Coding to the standards doesn't help because Netscape 4 is non-standards compliant.
Coding for a non-standards compliant browser is just as harmful as coding for something like IE specific extensions.
The answer?
Users need to upgrade to a standards compliant browser. The people who are using Netscape 4 (and other non-compliant browsers) are in my opinion just as responsible as the developers coding for MS only browsers as far as "killing the idea of HTML".
Use Mozilla/IE6/Konqueror (KDE3) and stop bitching.
http://www.w3.org/
http://www.webstandards.org/
Hubert Partl, University of Vienna
Richtige HTML
Was ist richtig?
Wenn Sie wollen, daß Ihre Information von allen Interessenten gelesen werden kann, dann müssen Sie darauf
achten, daß Ihre HTML-Files genau der HTML-Norm (HTML 2 bzw. HTML 3) entsprechen und daß sie von allen
gängigen Web-Browsern richtig verarbeitet werden.
Viele, aber nicht alle Web-Browser tolerieren viele, aber nicht alle Abweichungen von der HTML-Norm. Wenn Ihr
HTML-File also von Ihrem eigenen Browser richtig verstanden wird, dann bedeutet das noch nicht, daß es sich
tatsächlich um syntaktisch richtige und normgerechte Hypertext Markup Language handelt und daß es auch von
anderen Lesern mit den von ihnen verwendeten Browsern gelesen werden kann.
Um sicherzustellen, daß Ihre HTML-Files tatsächlich brauchbar sind, müssen Sie deswegen HTML-Prüfprogramme
(Validatoren) verwenden, die eigens für diesen Zweck eingerichtet wurden (siehe die Referenzen).
Weltweite Zusammenarbeit oder Firmenabhängigkeit
Das World Wide Web baut, wie schon der Name sagt, auf der Idee einer weltweiten Zusammenarbeit auf: Alle
Benutzer mit allen Clients sollen auf alle Informationen und Services auf allen Servern zugreifen können.
Dies kann selbstverständlich nur dann funktionieren, wenn alle Beteiligten die offiziellen oder inoffiziellen Normen für
die Datenübertragung und die Datenformate genau einhalten: TCP/IP, HTTP, HTML...
Manche kommerzielle Firmen wie z.B. Netscape oder Microsoft bemühen sich, WWW-Software zu vertreiben, die
zusätzliche Features aufweist, die über die HTML-Norm hinausgehen oder ihr, noch schlimmer, sogar
widersprechen. Damit werden alle Benutzer, die diese "Extras" ausnützen wollen, gezwungen, die Software dieser
Firma zu kaufen.
Die Einengung auf ein bestimmtes Produkt oder eine Firma ist in diesem innovativen Bereich besonders ungünstig,
wie die jüngsten Erfahrungen lehren:
1993 wurde für Informationssysteme hauptsächlich Gopher verwendet.
1994 wurde Gopher von Mosaic fast vollständig verdrängt.
1995 wurde Mosaic von Netscape fast vollständig verdrängt.
Schon jetzt gibt es aber Millionen von Benutzern, die keines dieser drei Produkte verwenden sondern die in AOL,
Prodigy, OS/2 oder Windows-95 integrierten Web-Browser, und die Entwicklung und Verbreitung von neuen
Web-Browsern geht ständig weiter, sodaß mit einer immer größeren Vielfalt gerechnet werden muß.
Wenn Ihre HTML-Files auch noch nächstes Jahr brauchbar sein sollen und wenn Sie nicht einen großen Teil der
Interessenten vom Zugriff auf Ihre Informationen ausschließen wollen, dann müssen Sie als Autor auf solche
firmenspezifische "Extrawürste" möglichst verzichten und die vom W3-Consortium veröffentlichte HTML-Norm
möglichst genau einhalten.
Beispiele für solche ungenormte "Extrawürste", die Sie vermeiden sollten, sind <animate>, <blink>, <bgsound>,
<center>, <font>, <frameset>, <map>, <marquee> u.a.
Wenn Sie aber aus bestimmten Gründen neue oder nicht genormte oder nicht von allen Web-Browsern unterstützte
Elemente verwenden, dann achten Sie bitte darauf, daß Ihre Informationen trotzdem von allen Web-Browsern
wenigstens einigermaßen brauchbar dargestellt werden können, z.B. indem Sie "Alternativen" einfügen. Hinweise für
solche hilfreiche Tricks finden Sie in den Kapiteln über Tabellen, Zentrierung, Bilder und Spezialeffekte. Im
Zweifelsfall halten Sie sich lieber an die alte Grundregel der Informationsverarbeitung:
Sei möglichst konservativ beim Schreiben
und möglichst liberal beim Lesen!